Gisa Feder

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Musikunterricht in Augsburg Geige

Musikunterricht in Augsburg Violine

Musikunterricht in Augsburg Klavier

Musikunterricht in Augsburg Gesang

Musikunterricht in Augsburg Bratsche

Musikunterricht in Augsburg
Musikunterricht in Augsburg

Diplommusikpädagogin seit über 30 Jahren
für

Violine, Viola, Klavier, Gesang und Kammermusik

in Augsburg-Pfersee mitten im Sheridanpark

Hühnchen sammelt Erfahrung

Unterrichtsphilosophie oder der Weg zum Erfolg

Am Anfang gestalte ich den Unterricht besonders für Kinder sehr kreativ und wir entdecken spielerisch unsere Klangmöglichkeiten. Kleine Aufgabenstellungen ermöglichen erste Schritte, die jeder nachvollziehen kann. So lernen wir schon mal die wichtigsten technischen und motorischen Bausteine des jeweiligen Instrumentes kennen.

Vorspielen – Nachspielen bekommt große Bedeutung. Das bildet die Ohren aus, d.h. wir entwickeln ein feines Gespür für Tonhöhenrichtungen und Klangfarben. Die ersten paar Lieder lernen wir nur nach Gehör, am Klavier auch schon mit einer eigenständigen Begleitung.

Dann geht es an das Notenlesen. Meist wenig beliebt, aber sehr wichtig als Gedächtnisstütze für alle längeren Stücke. So arbeiten wir uns durch erste Übungsstücke hindurch in die weiterführende Literatur hinein. Besonderen Wert lege ich neben der spaßbetonten technischen Ausbildung auf ein gutes Körpergefühl und auf unsere geistig – seelischen Ausdrucksmöglichkeiten.
An die Kinder: „mit Ausdauer und Geduld schaffte es auch die Schnecke in die Arche.“ Aber eben nur mit Geduld und Ausdauer, meine Lieben! Wenn Ihr daheim nicht übt, dann klappt es natürlich nicht. Leider gibt es keinen Knopf, den ich mal eben drücken kann und dann läuft der Hase, nein. Nur selber spielen und mit Köpfchen üben macht schlau.
 
Das Zusammenspiel mit anderen Kindern ermutigt dazu und macht viel Spaß. Regelmäßige Konzerte für die Eltern und Freunde machen unsere kleinen Stars sehr stolz. Und wie wäre es mit Straßenmusik?

Gerne gehe ich auf die Musikwünsche meiner Schüler ein. Wir spielen meist sowieso aus allen Stilrichtungen, d.h. sowohl Klassik als auch Pop, Jazz, Klezmer, Filmmusik u.a. Auch verschiedene Schulen unterstützen uns dabei, meist mit einer effektvollen Begleitung auf CD.
Meine Schüler sind oft Preisträger bei „Jugend musiziert“, ich begleite sehr gerne die Vorbereitungen für die Vorspiele an den musischen Gymnasien oder für das Additum Musik.

Viele Erwachsene haben das Musizieren als Ausgleich zu ihrem oft stressigen Alltag für sich entdeckt.

Ältere Menschen nutzen das musikalische Angebot gerne als Gehirnjogging gegen Demenz und Depression: es gibt immer etwas zu tun.

Und: ich liebe die Bratsche. Ihr tiefer Klang ist unglaublich und ich schätze besonders ihre Position im Streichquartett als Verbindung zwischen dem tiefen Violoncello und den hohen Violinen. In diesem Spannungsfeld kann man sich so elegant die Bälle zuwerfen.
Ein Wort zum Gesang: ich unterrichte keine klassische berufsvorbereitende Gesangstechnik. Was ich Euch anbieten kann ist durch die Arbeit mit Bildern und der Vorstellung von Energiefluß die Stimme und den Körper so zu stimulieren, daß Ihr (fast) alles singen könnt, was Ihr wollt. Auch mit dem Ausdruck, der Intensität und der Botschaft, die Ihr Euch vorstellt.

Die Erfahrung zeigt, daß es dabei nicht ohne minimale Unterstützung durch ein Instrument klappt. Ihr müßt also zusätzlich ein wenig Klavier und Noten lesen lernen.

So hat sich schon manche Chorsängerin und mancher Chorsänger wunderbar weiter entwickelt. Eine meiner Schülerinnen ist jetzt eine gefragte Solistin in ihrer Pfarrei. Auch „voice kids“ steht im Raum.
Hühnchen sammelt Erfahrung
Hühnchen in drei Altersstufen

Das beste Alter?

Ich werde immer wieder gefragt: wann ist der beste Zeitpunkt, ein Instrument zu beginnen? Das hängt vom Entwicklungsstand des jeweiligen Kindes ab, aber bis zu ihrem 4. Geburtstag haben sich die meisten schon in einen besonderen Klang verliebt und können sich ausdrücken: „Mama, hör mal, die Geige!“.

Und auch, wenn die Kleinen dann nach den ersten 2 Jahren vielleicht noch nicht 10 Lieder spielen können, haben sie doch die komplexe Motorik (besonders für die Geige) schon gelernt. Das bringt ihnen später, wenn sie dran bleiben, einen großen Vorsprung gegenüber anderen Kindern ein, die erst mit Schulbeginn oder später begonnen haben.
Aber auch für Erwachsene ist es nie zu spät. Mein bestes Beispiel ist eine ältere Dame, die mit 74 Jahren zu mir kam und mich fragte, ob ich mit ihr arbeiten würde, ob das noch Sinn mache? Sie hatte mit 14 Jahren begonnen Geige zu spielen, aber immer nur Gruppenunterricht in der Schule genossen. Als berufstätige Erwachsene hatte sie nicht viel Zeit zum Üben, spielte aber immer irgendwo im Streichquartett mit. Das Vorspielergebnis ließ viel Luft nach oben offen.

Damals hatte ich selbst noch studiert, mich aber in meiner Diplomarbeit bereits viel mit dem Thema Balance beschäftigt. (Violintechnik und die körperliche, seelische und geistige Balance des Menschen als Voraussetzung für eine gute Tonbildung).

Daher wußte ich, daß wir nur die richtigen Türen in ihrem Kopf finden müßten, um ihrem Spiel mehr Fluß und Sicherheit zu geben. Und so sagte ich ihr, wenn sie sich auf Entspannungsübungen, Bogentechnik und Arbeit mit Bildern neben den Fingerübungen einlassen würde, dann könnten wir es gerne versuchen.

Es dauerte eine Weile und sie blieb 10 Jahre lang dabei. Das Ergebnis war dann sehr beeindruckend. Sie konnte das Violinkonzert von Josef Haydn mit CD sehr schön spielen, sogar auch vorspielen. Sie hatte gelernt, ihre Violinstudien als Antidemenztraining für ihr Gehirn zu schätzen. Sogar ihre jüngere Schwester, eine studierte Kirchenmusikerin, begleitete sie bald gerne auf dem Klavier.

Dieses Erlebnis hat mich sehr fasziniert und mir selbst viel Mut gemacht, meinen Weg weiter zu gehen.
Oma mit Geige1 Oma mit Geige2

Zeichnungen von Eva Nieberle

Das wichtigste ist: kann sich ein Mensch, egal, ob alt oder jung, auf meine und seine Ideen einlassen und gemeinsam mit mir den Weg finden, den er oder sie gehen kann. Und ihn dann auch gehen. Ohne eigene Schritte klappt es nicht. Und das ist für mich das faszinierendste: welchen Weg kann jemand gehen? Wo kommen wir hin?
Hühnchen in drei Altersstufen
Hühnchen spielt Klavier, Elternteil/Lehrer(in) hört zu

An die Eltern:

Die beste Möglichkeit, Eure Kinder zu motivieren ist folgende: interessiert Euch für alles, was sie auf dem Instrument so zaubern. Nehmt Euch ab und zu Zeit für ihre Musik, hört zu, hakt nach, findet sie toll oder sagt wenn Euch der Fortschritt zu langsam vorkommt………….. Nehmt ein Video auf, diskutiert es ab und zu mit ihnen, beschäftigt Euch, nehmt Anteil. Leichte Bestechungen fördern meist auch den Übewillen:

wenn Du diese Woche ohne Murren übst, dann können wir am Wochenende das oder das gemeinsam gestalten.“ Und dann haltet Euch dran.

Geht mit Euren Kindern in Konzerte: es gibt so viele tolle Möglichkeiten, z.B. die Sitzkissenkonzerte der Sing- und Musikschule Augsburg. Die Augsburger Philharmoniker gestalten Familienkonzerte, manchmal sogar mit je einem Kind und einem Profi am Pult. Die Augsburger Kammeroper spielt im Advent regelmäßig Kinderopern.

Macht Musik zu einem Thema in Eurem Leben, schaut Euch gemeinsam Musikvideos von anderen Kindern an. Vielleicht gefällt Euch auch die Show „Voice kids“? Wenn Ihr könnt, dann erfindet gemeinsam mit Euren Kindern Musik, gestaltet ein Familienkonzert und, und, und ……………

Und überlegt Euch genau, wieviele Freizeittermine und wieviel Medienkonsum für Euer Kind gesund ist. Kinder brauchen Auszeiten (auch von den Medien) und Freiräume, die sie dann gerne mit Musik füllen. Wer schon total ausgebucht ist, kann nicht auch noch sinnvoll üben. Helft ihnen, sich ihre freie Zeit zum Üben einzuteilen, z.B. immer nach dem Mittagessen oder immer vor dem Abendessen………….

Der Anfang läuft bei fast allen rund. Ihr seid entscheidend, wenn die ersten Hürden kommen, wie z.B. das für die meisten so unliebsame Noten lesen (warum eigentlich?). Dann brauchen Eure Kinder Motivation, aber auch Auftrag. Sie sollen etwas leisten, denn Ihr zahlt ja auch dafür. Da kann man schon eine kleine Gegenleistung verlangen. Es muß ja trotzdem nicht jeder ein Berufsmusiker werden. Dazwischen gibt es auch noch genügend Luft.

Und die Mühe lohnt sich: Euer Kind lernt weit mehr als nur das Instrument spielen: es erwirbt Ausdauer, Flexibilität und feinmotorische Fähigkeiten. Gedächtnis und Konzentrationsfähigkeit werden geschult. Es erhält ein „Ventil“ zum Ausdrücken seiner Gefühle. Sein Auffassungsvermögen steigert sich.
Hühnchen spielt Klavier, Elternteil/Lehrer(in) hört zu

Sie wollen Kontakt mit mir aufnehmen?

Das ist möglich in folgenden Sprachen   

Mobil: 0151 55 96 28 62
email: gisa-sounds@gmx.de
Ort: Siegfried-Aufhäuser-Strasse 25
86157 Augsburg
im Gemeindesaal der altkatholischen Kirche Augsburg

Hühnchen hält Geldscheine in die Luft

Das liebe Geld...

Anfänger (besonders Kinder) bekommen in der Regel 30 Minuten Einzelunterricht pro Woche. Für Fortgeschrittene sind 45 Minuten ausreichend.

Ich arbeite mit Unterrichtsverträgen nach Empfehlungen des Tonkünstlerverbandes.

Die aktuellen Tarife bitte persönlich bei mir anfragen.
(Die Preise errechnen sich auf 12 Monate. In den Schulferien und an gesetzlichen Feiertagen gibt es keinen Unterricht.)

Einzelstunden zu buchen ist ebenfalls möglich, aber nur für versierte „Übefreaks“ empfehlenswert. Auch das Modell „alle 2 Wochen eine Stunde“ hat sich nicht bewährt.
Hühnchen hält Geldscheine in die Luft
Hühnchen steht mit Fragezeichen vor Streichinstrument

Ein Wort zu den Instrumenten

Kleine Geiger/innen haben kurze Arme und Finger und brauchen entsprechend kleine Geigen. Daher kommt die Bezeichnung z.B. der 1/8 Geige. In der Regel brauchen Erstklässler eine ¼ Geige, die ungefähr alle 2 Jahre in die nächste Größe getauscht werden muß.

Die Geigenbauer helfen, die richtige Größe für das Kind zu bestimmen. (Bei der Auswahl der weiterführenden Geigen biete ich gerne meine Hilfe an.) Daher muß man überlegen, ob man am Anfang eine kleine Geige kauft und dann gegen einen Aufpreis bei dem gleichen Geigenbauer wieder in die nächste Größe eintauscht. Oder ob man zuerst eine kleine Geige mieten möchte, bis man dann in etwa mit 12 Jahren eine große Geige (4/4) spielen kann.

Wer schon etwas fortgeschrittener und auf der Suche nach seiner Geige ist, braucht immer auch etwas Glück. Neben den Augsburger Geigenbauern könnte auch https://www.corilon.com/ ein Anlaufpunkt für diese Suche sein.

Klaviere kann man leider nur in einer Größe bekommen, da müssen wir warten, bis das Kind die 5 Finger seiner kleinen Hand auf 5 nebeneinander liegende Tasten bringt. Vorher ist es sehr schwierig.

Klaviere kann man für den Einstieg auch mieten, allerding kommt hier der Transport und mindestens die 1. Stimmung dazu.

Ich werde oft gefragt, ob am Anfang nicht ein Keyboard oder ein E-Piano ausreichend sei. Ein Keyboard ist ungeeignet, da es vom Tonumfang zu klein ist und nicht laut oder leise spielen kann.

Ein E-Piano, das eine Anschlagsmechanik besitzt, geht, ist aber keine ideale Lösung. Es ist genauso breit wie ein Kleinklavier, wenn auch nicht so hoch. Aber beim Stellen in der Wohnung stellt die Höhe ja meist kein Problem dar. Und der elektrisch erzeugte Klang motiviert nicht zum Üben. Sensible Kinder reagieren darauf und dann stehen wir da und fragen uns, warum ein motiviertes Kind nicht übt. Ich kann das verstehen, denn meine Seele verschließt sich auch regelrecht, wenn ich auf dem E-Piano üben muß, während ich das Klangbad eines mechanisch erzeugten Tones (eines echten Klaviers) als eine wahre Freude erlebe und mehr davon haben will.

Hühnchen steht mit Fragezeichen vor Streichinstrument
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Fotos: Christiane Kunder*
*außer anderweitig erwähnt

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