Die Gitarristin und Musikpädagogin Ute Schmid-Holzmann erhielt nach dem Abitur ihre musikalische Ausbildung am Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg. 1984 schloss sie im Fach Gitarre und im Zusatzfach Violoncello mit der „Künstlerischen Reifeprüfung“ und dem „Staatlichen Musiklehrer“ ab.
Es folgte ein Aufbaustudium am Mozarteum in Salzburg bei Prof. Matthias Seidel und Kurse bei Eliot Fisk, Leo Brouwer, Prof. Heinz Teuchert, Prof. Karl Scheit u.a.
Sie errang einen 2. Preis beim „Internationalen Gitarrenquartettwettbewerb“ in Völklingen mit dem Augsburger Gitarrenquartett.
Solistisch gewann sie Preise bei „Jugend musiziert“, beim Wettbewerb der Bayer. Vereinsbank, München, sowie beim Wettbewerb der deutschen Hochschulinstitute und Konservatorien.
Darüber hinaus wirkte sie bei mehreren Rundfunkaufnahmen mit. 2003 erschien eine CD mit spanischen Volksliedern von F. G. Lorca und M. de Falla, die gemeinsam mit der Mezzosopranistin Henrike Paede interpretiert wurden.
Von 1989-1992 und von 2008- 2010 hatte sie einen Lehrauftrag an der Universität Augsburg für das Fach Gitarre und für Seminare im „Schulpraktischen Instrumentalspiel“.
Bis 2021 war sie als Musiklehrerin an der Fachakademie für Sozialpädagogik, Maria Stern, Augsburg, tätig.
Sie konzertierte mit der Flötistin Bärbel Borkenhagen und ist z. Zt. in verschiedenen Ensembles tätig.
Seit 2018 spielt sie zusammen mit Gisa Feder in einem Streichtrio, das sich jetzt zusammen mit Julia Schweiger „Mélange à trois“ nennt.
Im Ehrenamt ist sie beim Landesverband der Bayerischen Tonkünstler Sprecherin der Freien MusikpädagogInnen.